Hochzeitsmomente

Die nerven fangen an zu flattern und vorfreude, euphorie, glück und nervosität durströmen euren körper. Die Hochzeit zählt zu einer der bedeutsamsten und intimsten Momente eines jeden Brautpaars. Damit ihr diesen Tag immer wieder durchleben könnt, halte ich eure schönsten Momente so authentisch und emotional wie möglich fest. 

1. Kontaktaufnahme

Der Hochzeitstermin steht fest. Nun beginnt für euch eine große To-Do Liste, die sehr viel Zeit und Aufwand in Anspruch nimmt. Ein Punkt davon ist mitunter der Hochzeitsfotograf. Ohne persönliche Kontakt wird es ganz schön schwer eine Wahl zu treffen. Einer fremden Person euren schönsten Tag anzuvertrauen, ist nicht gerade eine leichte Entscheidung. 

Es gibt viele hervorragende Hochzeitsfotografen. Eine Galerie ist schöner als die andere. Wie soll man sich da bloß entscheiden?

Sobald sich das zukünftige Brautpaar für meine Arbeit entschieden hat, kommt es zeitnah zur ersten Kontaktaufnahme. Egal welchen Kanal ihr wählt, eure Anfrage kommt sicher bei mir an. Ich antworte euch innerhalb der nächsten 24 h. 

Bei der ersten Kontaktaufnahme erfolgt ein eher kurzer und oberflächlicher Austausch bzgl. des Hochzeitsrahmen. Alle Details die in die Tiefe gehen, bespreche ich gerne bei einem persönlichen Kennenlerngespräch mit euch.

 

 

2. Das Kennenlerngespräch

Einer euren schönsten Tage im Leben möchtet ihr natürlich nur mit euren engsten Freunden und Familienangehörigen verbringen. Eine fremde Person ist an der Hochzeit nicht gerade gerne gesehen. Je nach Umfang der Feierlichkeit seid ihr auf manche fremde Dienstleister angewiesen. Unter anderem fallen auch oft die Fotografen unter diese Kategorie.

Mein Tipp: Bevor ihr euch für einen Dienstleister oder Fotografen entscheidet, lernt sie im Vorfeld kennen. Ein (noch) fremdes Brautpaar direkt am Hochzeitstag kennenzulernen ist nicht gerade der schönste Weg. Wenn ihr die Dienstleister im Vorfeld bereits kennengelernt habt, seid ihr auf der sicheren Seite.

Aus diesem Grund vereinbare ich nach der Anfrage recht zeitnah ein Kennenlerngespräch. Abseits der stressigen Hochzeitsplanung lernen wir uns gemütlich bei Kaffee oder Tee kennen. In der kleinen Kennenlernrunde zeigt sich sehr schnell ob die Sympathie zwischen euch als Brautpaar und mir als fotografische Begleitung auch passt.

Wann das Kennlerngespräch stattfindet, ist sehr unterschiedlich.
Tipp: Je früher das Kennenlerngespräch ist desto mehr Zeit habt ihr für die anderen Punkte auf eurer To-Do Liste. Falls ihr bis zu diesem Termin noch nicht viele Infos bzgl. des Ablaufs habt, ist das vollkommen in Ordnung. Im Kennenlerngespräch geht es vor allem darum eine Sympathie zu entwickeln. Außerdem möchte ich eure Wünsche und Erwartungen an mich in Erfahrung bringen. 

 

 

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3. Vorgespräch

Der große Tag rückt näher und die Hochzeitsplanung steht fest. Jetzt wird es Zeit für das Vorgespräch. 

Für uns kommt jetzt der spannende Teil zum Gespräch. Nachdem die Location, der Trauort (Standesamt oder Kirche), Sektempfang und alle weiteren Dienstleistungen zeitlich terminiert und gebucht sind, kommt meine Zeitplanung noch ins Spiel. 

Damit ihr ein Gefühl dafür bekommt welche Punkte für mich beim Vorgespräch sehr wichtig sind, habe ich diese für euch zusammengetragen:

– Ort und Uhrzeit der Trauung

– Brautpaarbilder = Wünsche, Foto-Location, Plan B bei schlechter Witterung etc.

– Bilder mit den Trauzeugen, Familien etc. 

– Euer Muster Zeitplan/Ablauf für den Hochzeitstag 

– Zeitlicher Umfang meiner Dienstleistung (Von wann bis wann)

– Preisgestaltung

 

4. Brautpaar Shooting

Jede Braut fiebert auf diesen Moment hin. Nach einem langen Styling am frühen Morgen kommt der Moment in dem die Frau anfängt sich als eine wunderschöne Braut zu fühlen. Bei jeder Hochzeit bin ich immer sprachlos wie wunderschön jede Braut an ihrem Hochzeitstags hervorsticht.

Diesen Brautmoment werde ich für euch so authentisch und emotional wie möglich festhalten. Damit eine Braut so richtig zum Vorschein kommt, darf der zukünftige Ehemann im Bild nicht fehlen. 

Für die Brautpaarbilder kalkulieren ich gerne großzügig 2h ein. In der Regel sind wir bereits nach 90 Minuten schon fertig. In den angesetzten 120 Minuten sind bereits die Anfahrtszeit zur Foto-Location und die kleinen Pausen inbegriffen. 

Tipp: Nehmt euch für die Foto-Location unbedingt etwas zu trinken mit. Gerade an heißen Sommertagen ist eine Kühltasche mit kalten Getränken Gold wert. Falls ihr euch vor der Kamera etwas unwohl fühlt oder die Nerven schon flattern, packt ein alkoholisches Getränk eurer Wahl (z.B. Bier oder Sekt) mit in die Tasche. Ihr werdet sehen, die Anspannung verfliegt im nu.

Plant gerne einen Trauzeuge oder eine Trauzeugin für das Brautpaar-Shooting bereits im Vorfeld mit ein. An manchen Hochzeiten war ein helfender Assistent für mich sehr hilfreich. 

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5. Die Hochzeit fällt ins Wasser

Das Wetter ist der einzige Punkt auf eurer Liste, welcher nicht geplant werden kann. Von 40 Grad Sonnenschein bishin zu Dauerregen ist alles möglich. Ein verregnete Hochzeit wünscht sich kein Brautpaar für ihren besonderen Tag. Ein italienisches Sprichwort besagt: „Sposa bagnata, sposa fortunata.“ – Nasse Braut, glückliche Braut.

Bei allen Hochzeiten, die ich bereits begleiten durften, konnte das Wetter nicht unterschiedlicher sein. Natürlich kalkuliere ich im Vorfeld immer mit gutem Wetter. Damit ich aber auch bei schlechten Wetter keine Bauchschmerzen bekomme, plane ich im Vorfeld schon mit Plan B. Transparente Regenschirme habe ich immer gerne dabei falls das Wetter doch spontan die Meinung ändert. Je nach Trauort gibt es auch mehrere Möglichkeiten auf eine überdachte Location auszuweichen. 

Falls die Witterung an eurem Hochzeitstag doch nicht ganz mitspielen sollte, könnt ihr mit gutem Gewissen vertrauen. 

6. Notfalltäschen

Wie dankbar waren viele Bräute schon über ein Notfalltäschen. Ob ein Blasenpflaster oder ganz simpel ein Deo für zwischendurch. 

Damit ihr an eurer Hochzeit cool bleiben könnt, empfehle ich euch ein paar Dinge für den Fall der Fälle parat zu stellen. 

Ich packe in mein Notfalltäschen ein: 

– Deo

– Haarspray, Haarwax, Haarnadeln, Kamm/Bürste

– Wattestäbchen (verschmierte Schminke)

– Kaugummi, Zahnseide, Lippenstift/Lippgloss oder Labello

– Sicherheitsnadeln, doppelseitiges Klebeband, Schere (vertraut mir ich weiß wovon ich rede)

– Tampon

– Blasenpflaster, normale Pflaster

– Taschentücher, Erfrischungstücher

– Nagelfeile oder Nageletui

– Schmerztabletten 

– Fächer (ein kühlender Segen an heißen Sommertagen)

 

Ich kann euch dieses Notfalltäschen nur ans Herz legen. Ihr werdet mir dankbar sein falls ihr etwas davon benötigt.

 

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7. Preis

Nach den ganzen Schritten fragt ihr euch bestimmt „Was kostet überhaupt der ganze Spaß?“ Wie euch bereits auf meiner Seite aufgefallen ist, kommuniziere ich meine Preise nicht öffentlich. Ein Hochzeitsauftrag sollte nicht über den Preis definiert werden, sondern durch die geschaffenen Werke/Arbeit des Fotografen. Für mich ist daher wichtig, dass ihr von mir und meiner Arbeit überzeugt seid und nicht der Preis das ausschlaggebende Argument ist. 

Natürlich spielen die Kosten für euer Hochzeitsbudget eine große Rolle. Damit ihr den Preis mit einkalkulieren könnt, gehe ich mit euch bereits beim Kennenlerngespräch die Preisgestaltung durch. Falls der zeitliche Rahmen der Hochzeit noch nicht ganz definiert ist, werde ich euch ein ungefähren Preis zwischen x und y mitteilen. 

 

Meine persönliche Vorgehensweise und Tipps habe ich euch in diesem Blogbeitrag zusammengefasst. Es tauchen darüber hinaus bestimmt noch die eine oder andere frage auf.
Falls ich euch von mir und meiner Arbeit überzeugt habe, könnt ihr gerne jederzeit eine unverbindliche Anfrage versenden oder mich direkt kontaktieren. 

 

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